Baumfällung
Der Entscheidung zur Fällung eines Baumes im Siedlungsbereich sollte aufgrund unserer Verantwortung für die Natur und unsere eigene Zukunft eine gemeinsame fachliche Beratung, dass diese Fällung alternativlos ist, vorausgehen. Ebenso gibt es zahlreiche zu beachtende Gesetzesauflagen. Bei der Fällung eines Baumes „wird es ernst“: Riesige Gewichte, lange Hebel und für einen Laien nicht einzuschätzende Kräfte werden aktiv und stellen eine große Gefahr für Mensch und das bauliche Umfeld dar. Pfefferer Baumkultur hat die Expertise und Gerätschaften, selbst größte Bäume sicher „zurück zu bauen“ oder gar aus einem Innenhof in Teilen mit dem Autokran „heraus zu fädeln“.
Traditionelle Baumfällung
Wo, zumindest in Fällrichtung, viel Platz ist, kann ein Baum auf traditionelle Art gefällt werden. Dies entscheiden und verantworten unsere Experten. Bei dieser Technik wird der Baum „wie das Nutzholz im Wald“ als Ganzes gefällt und erst am Boden zerlegt. Die zweifellos günstigste Art und Weise.
Fällung auf engstem Raum
Im Siedlungsbereich macht die Gefährdung von Leben, Hab und Gut sowie der Öffentlichkeit und die Enge der Verhältnisse es fast immer notwendig, einen Baum eher „zurück zu bauen“. Hier wenden unsere Baumkletterer die Rigging-Technik an: Sie klettern in die Baumkrone, schneiden Ast- und Stammstücke ab und lassen sie kontrolliert am Seil herunter.
Kombinierte Fällung
Bei sehr hohen Bäumen und engen Standortverhältnissen bietet sich auch eine Kombination aus Klettertechnik und großmaschineller Unterstützung an: Der zuvor von den Seitenästen befreite Baumstamm wird oben von einem Autokran „gehalten“ und die Seilkletterer trennen ihn weiter unten ganz oder in Teilen ab. Der Autokran legt dann vorsichtig das Stammstück auf einer vorbereiteten Fläche zur Weiterverarbeitung ab.
Fällen und roden?
Baumpfleger verstehen unter der „Fällung“ zunächst nur das möglichst tiefe Abschneiden eines Baumes. „Rodung“ bedeutet die komplette Entfernung des Baumes – somit auch des Wurzelstocks, dessen Verbleib von vornherein eine eventuell gewünschte Neupflanzung verhindern würde und der im Zuge seines Verfalls oft nicht gewünschtes „Eigenleben“ mit sich bringt.